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Havelses Trainer Rüdiger Ziehl: "Die Jungs dürfen heute feiern, aber um 11 Uhr ist morgen Training. Wir sind total happy, 3:0 gewonnen, zweites Spiel in Folge gewonnen. Es gab heute Sachen, die gut waren und Sachen, die nicht so gut waren. Heute haben wir uns belohnt, es hätte aber auch nach hinten losgehen können. Es nicht so, dass es nur Lob gibt, wenn wir gewinnen. Kianz hat richtig, richtig gutes Tempo mit Ball. Ich glaube, er ist mit Ball schneller als ohne. Es gibt solche Spieler, die den Ball brauchen und dann funktioniert es."
© Christian Hanke
Der Havelser Julius Düker: "Wenn man 3:0 gewinnt, dann ist man natürlich zufrieden nach dem Spiel. Wir wussten, dass es ein enges Spiel wird. Der Platz war heute nicht so gut, da wussten wir, dass es auf intensive Zweikämpfe ankommen wird. Es gab viele hohe Bälle, das war jetzt kein Gaumenschmaus für Fußballliebhaber, aber ich denke, es war auf jeden Fall verdient. Der Kampf war der Schlüssel. Unsere besten Aktionen hatten wir, wenn wir gekontert haben, die Bälle hoch vorne reingespielt haben oder den Chipball auf unsere Stürmer gespielt haben. Und so ein bisschen Matchglück gehört dann natürlich auch dazu, Meppen hatte auch in der ersten Hälfte zwei, drei Möglichkeiten, wenn sie die besser ausspielen, von daher war die Führung zur Pause glücklich. Es war ein Spiel auf des Messers Schneide, in dem wir im richtigen Moment zugeschlagen und hinten dichtgehalten haben. Kianz hat das beim 2:0 überragend gemacht, deswegen haben wir ihn bei uns in der Truppe. Wir versuchen, ihm den Rücken freizuhalten, damit er nach vorne die Power hat und der Plan ist heute super aufgegangen. Wir haben uns nie aufgegeben und werden das auch nicht. Die ersten sieben Spiele waren superbitter, da haben wir gar keine Punkte geholt. Diesem Rückstand laufen wir immer noch hinterher. Seitdem haben wir uns gefangen und nicht zuletzt heute gezeigt, das wir gegen jeden Gegner bestehen können."
© Christian Hanke
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Der Havelser Kianz Froese: "Auf jeden Fall werden wir heute feiern. Heute war ein geiler Tag für uns alle, 3:0 zu gewinnen, es gibt nichts Besseres. Heute genießen wir das. Beim 2:0 habe ich erstmal versucht, den Ball mit dem Kopf mitzunehmen und dann gab es irgendwann nur noch einen, dem ich weglaufen musste. Und auf einmal war ich vor dem Tor, dann habe ich versucht, den Ball irgendwo reinzuschießen, das mir das mit links, also nicht mit meinem starken Fuß, gelingt, ist umso schöner."
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